auch in der erwähnten ausgabe der de:bug: ein recht euphorischer artikel über friendster, von dem ich schon viel gelesen, das ich mir aber noch nie angesehen habe. ich werde immer schon bockig beim ersuchen, man möge so etwas wie ein profil von sich erstellen. dann der gedanke, dass weblogs vielleicht die viel angenehmeren freundefindungsmaschinen sind, weil dort die profile immer aus dem volltext bestehen und nicht in der synopsis, der executive summary, von der ghack in den kommentaren zu diesem eintrag gesprochen hat.
Manchmal genügen nur ein paar Zeilen, um zu wissen. Es ist so merkwürdig.
thx for reminding me: anfang des jahres, von fernen freunden unter druck gesetzt, ein profil angelegt. gerade eben das erste mal wieder nachgesehen. mein "personal network" besteht jetzt aus 715 menschen - plötzlich ist alles gut: nie wieder alleine sein!
der unterschied
zwischen friendster und kontaktboersen ist, dass hier kaum jemand als freund zugelassen wird, der nicht mehr oder minder persoenlich bekannt ist. zumindest mir geht das so.
ein tool
für betriebswirte, die beziehungen als organigramm darstellen, für leute, die die kontaktaufnahme institutionalisieren möchten? hier scheint die möglichkeit der langsamen annäherung und des zwanglosen auseinanderdriftens zu fehlen.