die ueberhaupt beste party, auf der ich im letzten jahr gewesen war: loveparade@ostgut. der club ist inzwischen auch zugemacht worden, wie so vieles gutes in berlin. - faellt mir unweigerlich der satz von proust ein: "die wahren paradiese sind die paradiese, die man verloren hat". vielleicht so, dass verlust die bedingung der moeglichkeit von gleichwelchen "paradiesen" ist.






QED

von den berliner medien zu lebzeiten keines wortes gewürdigt, entbrannte nach der schließung in eben diesen ein überschwengliches feuerwerk der lobeshymnen. ein infernaler ort im übrigen. hyronimus bosch, de sade und albert hofmann hätten ihn zu schätzen gewusst. und was hat sie dorthin gezogen?


lostgut

eben dies: being lost in paradise, glamour & schmutz, die vorbeifahrenden s-bahnen morgens, spaeter: im garten. und selbst?


lost im ostgut und mehr

das lineup, das panorama, das heute nicht das morgen, die wahrhaftigkeit, dein lächeln vieleicht! auf dass es in zukunft wieder aus den boxen schallt: sursum corda!


das war nur die halbe wahrheit

sah eine frau dort oft, selbstvergessen tanzend, geschmeidig und schön, freundlich unnahbar, den namen weiß ich nicht, aber in meinen träumen umarmt sie die welt und manchmal auch mich.