Vor einer Woche fragte ich nach einem Chaossortier-Mindmap-Programm für mein Hirn und für den Mac. Hannes empfahl die Tinderbox. Es war einer der nützlichsten Ratschläge seit langem, wollte ich durchsagen. Die Tinderbox erledigt genau das, wofür ich dringend ein Arbeitserleichterungs-Werkzeug brauchte, nämlich die Organisation von Arbeit, die aus vielen Einfällen, vielen Kleinigkeiten, vielen Einzelschritten besteht und an der mehrere Leute beschäftigt sind. Projektarbeit also. Man kann mit der Software aber ziemlich sicher - so weit habe ich sie schon getestet, um das zu ahnen - auch Non-Fiction-Bücher, Studien, Dissertationen u.dgl. strukturieren, Bibliotheken und andere Sammlungen erfassen oder Gartenanbaupläne erstellen und überwachen. Und Weblogs basteln kann man auch. Oder sich rss-newsfeeds anlegen. Länger als zwei halbe Tage habe ich fürs Ziemlich-gut-Verstehen nicht gebraucht (für die ganz banalen Grundlagen eine halbe Stunde), die Dokumentation ist klasse, die Bedienung sehr intuitiv. Ein Wunderwerkzeug also, und die 95 Dollar sind gut angelegt.






Freut mich

um so mehr als es ja eine blinde Empfehlung war. Sprich ich habe nicht mehr als die besagten 10 Minuten mit Tinderbox verbracht.