Benjamin Biolay. Schöne Website, schöne Lieder, ein ganzes Album lang, manchmal kann man das Umgreifen auf der Gitarre hören, kleine Nachschwinger. Junger Mann, sehr alt auf eine bestimmte Weise, fliegende Hirsche.






Perfekt für den Morgen-Rundumsurf. Draussen schneit's, passt auch.


Wunderbar, Schneeflocken und gute Musik. So muß das sein.

Beim Anhören der Lieder hat mich die Website allerdings ziemlich gequält. Major-Label-Site vs. Browser. Daher hier mal alle Lieder/Videos/Liedtexte an einem Stück verlinkt, vielleicht kann die eine oder andere Flash-challenged person etwas damit anfangen.


Das rockt jetzt aber schon sehr heftig. Ich danke dir im Namen der ganzen LFCP (League of Flash Challenged Persons).


Es ist mir eine Ehre! Auf finanziellen Gründen empfehle ich allerdings die Umstrukturierung in eine Kirche.


Wir haben weltweite Steuerbefreiung seit der Einführung von Flash (UNO Resolution 3417 A). Aber mal im Ernst: Wie hast du das gemacht? Wie baggerst du dich zu den Files da vor?


Vielen Dank auch von mir. Und, ganz innig und unironisch, auch für das bad kharma auf der homepage.


Gern geschehen. Beides.

Zur Frage wie: Bei benjaminbiolay.com öffnet sich per Mausklick auf »Ecouter« ein neues Fenster, das wiederum ein anderes Fenster aufmacht. Beim Betrachten des Quellcodes dieser zweiten Seite findet man den Verweis auf eine Playlist (endet mit .ram). Zu deren Code hangelt man sich weiter, sieht, daß sie als einzigen Eintrag eine weitere Playlist einbindet und stöhnt leicht genervt. In der letzten Liste steht schließlich die URL der Audio-/Videodatei (.rm).

Um die Prozedur für alle Tracks zu automatisieren, sucht man die spätmöglichste Stelle in dieser Kette, an der sich die Adresse nach einem voraussagbaren Muster verändert; das wäre das Popup-Fenster unter http://www.benjaminbiolay.com/audio.php?type=rk&piste=TRACKNUMMER&paroles=1. Alle späteren Adressen enthalten die noch unbekannte verkürzte Form des Liedtitels.

In Unix-artigen Umgebungen (Linux, MacOS X, Cygwin unter Windows etc.) lassen sich dann kleine, auf bestimmte Aufgaben spezialisierte Programme so verketten, daß sie die nötigen Schritte nacheinander abarbeiten. Ich knall hier mal einen Befehl hin, mit dem sich die Audiodateien aus dem Studio-Album auflisten lassen:

for track in 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13; do; wget -q -O - wget -q -O - \wget -q -O - "www.benjaminbiolay.com" | grep -m 1 -o 'http://..ram'` | grep -o '..smil'` | grep -o 'http://.akamai..rm'; done

Bei den Videos ging es ähnlich (oben video.php statt audio.php).

Was dieser Verschachtelungswahn soll, der vor allem kommerzielle Websites oft bis zur Unbenutzbarkeit befällt, weiß ich allerdings auch nicht.


Je-zuz. Ich dachte immer, ich wär ein poweruser. Doppeldank.