
"Da das Medien-, respektive Fernsehbild in der Qualität seiner Information ein konstruiertes ist,als solches ein idealisiertes Abbild der Realität schafft, ist es grundsätzlich ein zu hinterfragendes und als Konstrukt als verdächtig einzustufendes. Dieses Idealbild, das vorgibt, verbindliche Realität zu sein, ist Bestandteil einer Metaebene, die auf die Vermittlung beliebiger und austauschbarer Inhalte abzielt. Durch diesen Trick wird die Medienwirklichkeit in ihrer scheinbaren Verbindlichkeit wiederum zu einem wesentlichen Bestandteil von Lebenswirklichkeit", sagt <a href="www.goldgruber.at"">Michael Goldgruber, Künstler in Wien, auf den <a href="www.euroranch.org"">Makotter aufmerksam macht. Die Serie <a href="www.goldgruber.at"">prime time geht, mit malerischen Mitteln, dem Verdacht nach und macht die Bilder wieder so unscharf, wie sie sind.