And that is where things get touchy. People who track blogs hate to make generalizations, but many acknowledged that female bloggers often have more of an inward focus, keeping personal diaries about their daily lives.

If that is the case, the Venus-Mars divide has made its way into Blogville. Women want to talk about their personal lives. Men want to talk about anything but. So far the people who have received the most publicity (often courtesy of male journalists) appear to be the latter.

Why men are more likely than women to write about news and politics is a question that existed long before the dawn of the Web, and the answer is rolled up in cultural trends that span centuries. Men's continued dominance in the software industry, where they are apt to fiddle with a new computer art form, stacks the roster too.

It's a man's world, isn't? Die NYT über den gender gap bei Weblogs (Registrierung erforderlich).






ist eine Frau, die ihr persönliches Tagebuch publiziert, mehr inwärts als auswärts orientiert??????

doch wohl eher nicht


hier und hier.


mir scheint, es wird im zweifelsfall einfach erwartet, dass blogger oder auch leute, die sich als kommentierende an weblogs beteiligen, männer sind. wenn der nickname keinen rückschluß aufs weibliche geschlecht zuläßt, und wenn im text selber das geschlecht nicht thematisiert wird, kommt die alte annahme zum tragen: wer sich öffentlich äußert, ist männlich. (vermutlich in unseren breitengraden auch: weiß.) eigentlich erstaunlich, wie virtuelle existenzen in dieser weise verkörperlicht werden.


Interessante Anmerkung, aber tatsächlich keine Eigenheit der Blogger: Stillschweigende Annahmen sind Allgemeingebrauch. Die Sprache - und damit auch das Denken - sollte diesbezüglich reformiert werden, vorher wird das nichts mit echter Gleichberechtigung.