Die "Jugend von heute" - ich bleibe bei meiner Greisen-Terminologie - will nichts. Sie hat verraten, was die gequälte Kreatur am Leben hält: den Traum. Der Verdacht, daß sie mit ihrer Unzufriedenheit durchaus zufrieden sei, liegt nahe. So ist es nämlich nicht, daß die jungen Menschen, die in der Hoffnungslosigkeit unserer Epoche baden, vom Weltuntergang überzeugt wären. Sie wissen so gut wie wir, die Alten, daß es weitergeht, wenn auch auf das Unerfreulichste. [Ich, Hans Habe, ich kann diese Jugend nicht leiden, Twen 5/1961]