»ich hatte alles alte dabei und einiges neues, das ich während der letzten tage, einer wohlmeinenden regenperiode, verfaßt hatte. er war zufrieden. er lobte mich. er meinte gar, es werde jetzt nicht mehr lange dauern und ich könne auf ganz hierbleiben. »das heraufsteigen hat dann ein ende«. ich gab ihm meine tasche mit den restlichen, eher zweifelhaften arbeiten. er verschwand damit im anliegenden zimmer. ich hatte zeit, mir etwas auszudenken. als er zurückkam stellte ich ihn kurzer hand vor das wort silo. mit der bemerkung, das seien dinge, die außerhalb des hauses geschähen, gab er mir die tasche zurück.«
aus jürgen muck: der mönch hält meine hand. prosastücke.
schaum | 30. Mai 08 | 0 Kommentare
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