Hups, ich hab' ja keine Ahnung, wie man das macht. Frischan und wohl ans Werk ... macht man am Besten wohl in den Comments, trägt dann weniger auf hier ...






Markus Roder, Dialog Solutions GmbH, Produkt "Gemeinschaft" - virale Konzepte zum Start und Aufbau einer community

Herausforderungen beim Bau von Brand-Communities

  • kritische Masse, der Mindestumfang, Traffic, Menschen und die "90-9-1-Regel"
  • in jeder community sind 90% passive 'lurker' (Zuseher, Konsumenten), 9% Kommentatoren der 1% aktiven Kontributoren d.h.: 10% der community müssen eine kritische Masse bilden
  • natürliche communities - ohne Markeneinfluss scheinen zu funktionieren

Für Marken wie Apple, Nintendo, Nike gibt es unzählige Communities, sie sind High-Interest und High-Prestige Marken ... aber wie schafft man communities mit Produkten, über die man gemeinhin nicht spricht?

Ist massive Werbung die Lösung? Nein. Bei künstlichen communities sei die 10-fache kritische Masse notwendig

Umsteuern von einem "uninteressanten Produkt" auf eine "relevante Lösung". An Stelle um "peinliche Damenbinden" könnte sich die Community um "Schwesternschaft unter Frauen" oder "Geheimnisse vor Männern" drehen.

Memetik: Selbtreplikation der Community durch "virale Container", die sich auch ausserhalb der Community fortpflanzen, ein Markenthema würde damit in die reale Welt übertragen werden.

eher bizarres Erfolgsbeispiel "Shave-Everywhere-Rasur" (hoppala, das ist "männliche Intimrasur", ein Tabuthema in den USA) - PHILLIPS Bodygroom

  • eingesetztes Priming: "der Schw**z sieht grösser aus"
  • implizite Primings: Abgrenzung von den "Uniformierten", sexueller Erfolg, sich intim zu rasieren ist nicht schwul
  • Planbausteine für die Shaving-Epidemie
  • memetischer Trigger der Selbsindentifikation; als Üœberträger die "Frat Boys" (Burschenschaften) und Gewerkschaften

  • Seeding in Blogs, Foren und College Fansites

  • starke Identifikationsfigur in Web-Spots

  • Kampagnenerfolg: höchst weitreichend - die Legionäre und Kämpfer im Film "300" gingen rasiert (!), TKP <25 USD, TRP < 50USD, sekundäre Berichterstattung auf NBC, SF Chronicle, NYT, etc. (Wert >500k USD)

Fazit

es ist möglich, mit Initialzündungen communities zu starten, wenn eine "relevante Lösung" statt eines Produktes im Feature steht

  • Planbarkeit scheint in engen Grenzen möglich
  • langfristiger Erfolg ist nicht garantierbar, Menschen sind als community-Mitglieder nicht beeinflussbar

ich versuch hier

gerade das gegentiel zu beweisen, von wegen nicht beeinflussbar


"hier" ist wo?


da


holy shit!

Du weisst schon, wie wir zusammenhängen, wir zwei beiden? Gentlemen, start your jabbers ...


nö, keine ahnung, wird schon nich so schlimm sein, geht ja um internetz


knecht@gmail.com -- 0900, ruf mich an usw.


Genau meine Zielgruppe

Typisch. Die Firma "Dialog Solutions" nennen, ohne an die gute alte Tätigkeit des Zuhörens zu denken. Dialog ist, wenn die Idioten da draußen reden, was wir hier bei Solutions möchten.

Trotzdem: Gewerkschaften sind eine klasse Zielgruppe für Intimrasur. Ohne krauses Geschwafel drumherum sehen 4,1 Prozent irgendwie nach einem längeren Batzen Geld aus.

M


pfft. So schnell kann ich nicht schreiben.

Oliver Gassner blogt hier mit. (Und kann schneller schreiben als ich ;-)


Wer sind denn

die beiden dunkelhäutigen Blogger?


mc hammer

techcrunch20.com <-- kein scheiss, jetzt!