deutschäthiopier, deutschafrikaner, fremdenfeindlichkeit: der rassismus, der sich noch in den beschreibungen der rassistischen gewalt verschanzt. und dieses gespenstische wissen, dass es nie eine fremdenfeindlichkeit genannt werden würde, bekäme einer dieser rassisten von einem weißdeutschdeutschen aufs maul, auch wenn der weißdeutschdeutsche den rassisten nicht kennen würde und schon gar nicht kennen wollen würde.






sie sprechen wahrheit. danke.


Kippys Schwanz

Ich kann beim besten Willen keinen Rassismus erkennen (stimmt gar nicht!)


"beim besten willen" hat mir auch immer schon wie etwas geklungen, das ich nicht kennenlernen will.


so wie "alles was Recht ist"


so recht hab ich Sie jetzt nicht verstanden.

warum sollte eine Schlägerei unter "weißdeutschdeutschen" fremdenfeindlich genannt werden? Weil sich die Deutschen im Grunde alle fremd sind?

im übrigen, was genau will Herr Schäuble uns denn da bloß sagen? Dass Rassismus als Tathintergrund egal ist? Hate crimes don't count? Oder dass blonde, blauäugige Menschen in diesem Land von "Fremden" zusammengeschlagen werden, weil sie blond und blauäugig sind?

meint er das ernst? Ist er wirklich Innenminister? Ist das nicht NPD-Rhetorik?("Verbrechen von Ausländern gegen Deutsche gibt es viel mehr, die machen aber keine Schöagzeilen")

Kann es sein, dass kein britischer Innenminister nach 1950 diesen Satz hätte sagen können, ohne sofort zurücktreten zu müssen?


da geht es um einen rassisten, der von einem weißdeutschen konjunktivisch verkloppt wird. und rassisten könnte man schon als fremde ansehen in deutschland, wobei die mehrheitsverhältnisse leider nicht (mehr) so klar sind.