touchdown, Spesenritter.
Einerseits...
klar, hämisches Touchdown... ...andererseits natürlich: Vielfleigen ist weder spaßig noch gesundheitsfördernd, siehe Trombose, Hörsturz, Atemwegserkrankungen, Jetlag etc.pp. Im Prinzip wird das von Firmen auch anerkannt, dass Rumreisen im Firmenauftrag eben kein Vergnügen sonder teilweise knochenharte Arbeit ist. Daher dürfen viele Mitarbeiter den Firmenwagen auch privat nutzen usw. Wer will schon in den Außendienst? Der Kläger hat nach meinem Verständnis in einem Punkt völlig Recht: Die LH gewährt die Meilen eben nicht dem Auftraggeber, sondern die Angestellten müssen die Miles ja selber sammeln. Ansonsten soll der Arbeitgeber doch gleich 'nen Rabatt mit der LH oder jeder andern Airline aushandeln. Nur: Den werden sie nie kriegen, weil man mir Airlines darüber in aller Regel nicht verhandeln kann, es sei denn man ist extrem groß und bucht enorme Kapazitäten. Mit anderen Worten: Nach dieser Rechtsprechung werden die Angestellten gezwungen, privat Rabatte für ihren Arbeitgeber zu sammeln, damit die Firma kosten spart. Also ehrlich, da gebe ich meine Miles-and-More-Card lieber ab...