geträumt. mit m. zu einer theateraufführung verabredet, wir wollen uns dort treffen. als ich ankomme, ist das gebäude unübersichtlich groß, von den dimensionen eines einkaufszentrums. ich finde nicht heraus, wo die theateraufführung stattfindet, sie muss längst im zuschauersaal sitzen, wird ungehalten auf mich sein, ich kann sie nicht auf dem mobiltelefon anrufen, weil sich dann alle im saal zu ihr umdrehen würden. einmal noch laufe ich durch das gebäude, ein letzter versuch. ich treffe eine umwerfend gut aussehende frau, die mit den zeichen der ungeduld auf mich zustürzt, wo ich denn so lange gewesen wäre, schnell! schnell!, die auktion würde gleich beginnen, & sie wolle sich meinetwegen ganz sicher nicht um das vergnügen bringen, ron arad dabei zuzusehen, wie er ein bild seines erzfeindes van gogh verkauft.

[am wochenende gelesen: wittgenstein über farbe, pascal über eitelkeit, schivelbusch über das geistige leben in berlin 1945-1948. gesehen: am freitag hademar bankhofer über das entstehen der großen pause im theater: die leute hätten damals so viel mundgeruch gehabt, dass man eine ganze vorstellung ohne lüften nicht ertragen hätte, samstag godards "zwei oder drei dinge"]






»wieder ein m entdeckt«

m. ein geläufiger name in der blogossphäre. so schleicht man sich als gleiche, und doch nicht als selbe in einen traum. *g