www.peterhandke.at (ach geh. so fleißig, so bemüht, so solide.)

www.handke.scriptmania.com (das dagegen, seit jahren, immer wieder. manisch. du musst in den subsite-tiefen graben, immer tiefer, immer weiter wuchernd)

(wollte ja eigentlich zu schröders auftritt in der fabrik gehen, war dann aber eine stunde vor beginn so überfüllt, dass keiner mehr hineingelassen wurde, habe ich mir eben stattdessen gestern unterwegs gekauft und gleich auch stifters nachsommer, eh die vernünftigere entscheidung. gestern nachts in konkret übrigens noch gelesen, dass das srebrenica-video, das vor ein paar wochen in den medienzyklus gepumpt worden ist, im milosevic-prozess von der anklage nicht als beweisstück eingeführt wurde, zwar irgendwie eingeführt & besprochen, aber eben nicht als beweisstück, prozess-schwenkfutter sozusagen, ein wenig stimmungsmache, etwas in dieser art. sehr seltsam.)





die unbenutzten todesursachen





hier und auch irgendwo in diesem cluster





Die Fakten internationaler Wahrnehmung: Peter Handkes Transzendentalliteratur hat den Dichter glücklich disloziert. Als Österreicher wird er jedenfalls kaum mehr wahrgenommen.

NZZ > Österreichischer Solipsismus





"vergleichsweise abseitige, unauffällige Einspielungen"





Das, Vater, ist kein Wortgedudel. Sophokles´ "Ödipus in Kolonos", Peter Handkes Übertragung und die Misere seiner Kritiker: Über die Steigerung des Missverhältnisses von Kulturbetrieb und Kultur