auch so ein merkwürdiges ritual: sich bei plazes zu verorten. als wollte ich mir sagen, ich hätte noch orte, an denen ich bin, statt immerzu nur passagen.

heute morgen um sechs: das gespräch mit der frühstückskellnerin im olympic, die mich diesmal mit namen begrüßt hatte, wissen wollte, ob das bett in nummer acht nicht viel zu klein sei für mich, "ich schlafe sowieso embryonal", "wenn ich überhaupt schlafen kann".

die anderen rollkoffermänner und ich.

"und wieder haben wir es nicht geschafft, miteinander auszugehen."

"du weißt, du bist immer willkommen."

der abend im running sushi: "ich weiß nicht, ob es das richtige leben ist." "ich weiß es doch auch nicht."

der satz auf platz eins meiner sätze-charts: "ich weiß es doch auch nicht."

ah, the nomadic lifestyle.

schalten sie jetzt bitte alle ihre elektronischen geräte aus.






aus dem gepäckfach gebloggt. klappe zu affe tot